Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) e.V.
Am Weidendamm 1 A
10117 Berlin
Fon +49 (0)30 726254-0
Fax +49 (0)30 726254-44
info@​btw.de
www.btw.de

Berlin 13. Juli 2020 – Anlässlich der anhaltenden Diskussionen über die Möglichkeiten im „Coronasommer“ Urlaub zu machen stellt Michael Rabe, Generalsekretär des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft fest: „Es gibt bisher keinen Beleg dafür, dass Urlaubsreisen zur Erhöhung der Ansteckungsgefahr führen, wenn die Urlauber sich an die allgemein gültigen und anerkannten Hygiene- und Abstandsregeln halten und damit sich und andere schützen.“  

Bereits seit Mitte Juni sind Flüge sowie Flugpauschalreisen innerhalb Europas wieder möglich. Die von Unternehmen in Deutschland und vor Ort umgesetzten Hygienemaßnahmen wirken und gewährleisten die Sicherheit der Gäste im Urlaub und auf dem Weg dorthin. Die an den Flughäfen sowie an Bord der Flugzeuge getroffenen Maßnahmen helfen das Infektionsrisiko zu reduzieren.

Vor diesem Hintergrund appelliert Generalsekretär Rabe an die Reisenden, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, um die wieder gewonnene Reisefreiheit durch die erfolgreiche Eindämmung des Coronavirus nicht aufs Spiel zu setzen. Zudem müsse die Politik dringend weitere Länder für touristische Reisen öffnen, in denen sich die Infektionslage positiv entwickelt hat und die Gesundheit der Urlauber nicht gefährdet ist, so Rabe.

Pressekontakt:

Nicole von Stockert, Pressesprecherin
Fon: 030/72 62 52-60, vstockert@​btw.de

 

Über den BTW: Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft vertritt als Dachverband der deutschen Tourismuswirtschaft die gemeinsamen und übergreifenden Interessen dieser vielfältigen und starken Branche. Die Tourismuswirtschaft steht für rund 4 Prozent der Bruttowertschöpfung in Deutschland und beschäftigt 2,9 Millionen Menschen. Tourismus sorgt beispielsweise für rund 1,7 Millionen Arbeitsplätze in Hotellerie und Gastronomie, rund 350.000 im Sport-, Freizeit- und Kultursektor, mehr als 130.000 im Straßen- und Nahverkehrsbereich sowie rund 100.000 in Reisebüros und bei Reiseveranstaltern (Quelle: BMWi-Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus“).