Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) e.V.
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Berlin, 11. Dezember 2019 – Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) begrüßt die heute bekannt gegebene Entscheidung der Bundesregierung, betroffenen Kunden des insolventen Reiseveranstalters Thomas Cook die Schäden auszugleichen, die nicht von anderer Seite – also insbesondere dem Versicherer Zurich - ersetzt werden.

„Wir danken der Bundesregierung für diese unbürokratische und verbraucherfreundliche Lösung“, erklärte BTW-Präsident Dr. Michael Frenzel. „Damit werden den Kunden jahrelange Rechtsstreitigkeiten und –unsicherheiten erspart. Auch die Ankündigung, dass es sich um ein möglichst einfaches und kostenfreies Verfahren handeln soll und die Kunden nicht selbst aktiv werden müssen, um ihre Rechte zu wahren, ist äußerst begrüßenswert.“ Politik und Branche arbeiten derzeit an neuen, tragfähigen Lösungen für die Kundengeldabsicherung bei Pauschalreisen.  

 

Pressekontakt:

Nicole von Stockert, BTW-Pressesprecherin

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Über den BTW: Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft vertritt als Dachverband der deutschen Tourismuswirtschaft die gemeinsamen und übergreifenden Interessen dieser vielfältigen und starken Branche. Die Tourismuswirtschaft steht für rund 4 Prozent der Bruttowertschöpfung in Deutschland und beschäftigt 2,9 Millionen Menschen. Tourismus sorgt beispielsweise für rund 1,7 Millionen Arbeitsplätze in Hotellerie und Gastronomie, rund 350.000 im Sport-, Freizeit- und Kultursektor, mehr als 130.000 im Straßen- und Nahverkehrsbereich sowie rund 100.000 in Reisebüros und bei Reiseveranstaltern (Quelle: BMWi-Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus“).