Neue bundeseinheitliche Corona-Einreiseverordnung: Auch für negativ Getestete entfällt Pflichtquarantäne weitgehend

Ab dem 13. Mai gilt eine neue bundeseinheitlichen Corona-Einreiseverordnung, mit der die bisherige Pflichtquarantäne bei Einreise für viele aufgehoben wird: Neben Geimpften und Genesenen müssen auch negativ auf Covid-19-Getestete nun nicht mehr in eine Quarantäne, es sei denn die Rückreise nach Deutschland erfolgt aus einem Hochinzidenz- oder Virusvariantengebiet. Der BTW begrüßt diese Änderung, da sie das Reisen wieder deutlich vereinfacht. Inbesondere erhalten damit diejenigen, die bisher keine Möglichkeit haben, geimpft zu werden, die Möglichkeit, ohne die Aussicht auf eine verpflichtende Quarantäne zu verreisen.

Die Ende März eingeführte Testpflicht für noch ungeimpfte Urlauber, die per Flugzeug aus dem Ausland nach Deutschland zurückreisen – unabhängig davon, ob die Rückreise aus einem Nicht-Risiko- oder Risikogebiet erfolgt - wurde mit der neuen Corona-Einreiseverordnung hingegen verlängert. Hier fordert die Branche Nachbesserungen, da eine solche Testpflicht bei Rückreisen aus Nicht-Risikogebieten mit einer Sieben-Tage-Inzidenz unter 50 nicht wirklich nachvollziehbar ist, nicht zuletzt, weil die Inzidenzen in Deutschland aktuell höher sind.