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Am kommenden Montag ist der Welttourismustag der Vereinten Nationen. Im Vorfeld erklärte Thomas Bareiß, Tourismusbeauftragter der Bundesregierung: „Ich freue mich, dass wir unsere Reiselust nach und nach wieder ausleben können. Die Ankündigungen der USA, dass geimpfte Personen bald wieder einreisen können, ist dafür ein ganz starkes Zeichen. Es zeigt auch: Impfungen machen den Unterschied! Mit der Unterstützung der Bundesregierung konnte eine starke Reisebranche erhalten werden. Entscheidend ist nun, dass wir auch weltweit gestärkt aus der Krise hervorgehen können. Dies gelingt, wenn wir die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus noch stärker mit den sozialen, kulturellen und ökologischen Aspekten des Reisens zusammendenken.“

Mit der Nationalen Tourismusstrategie und dem ersten Aktionsplan des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie seien entscheidende Weichen für die Zukunft der Branche gestellt. Nachhaltigkeit und Digitalisierung sollen entscheidend zur Resilienz der Branche beitragen. Außerdem hätten die umfangreichen Unterstützungsmaßnahmen den Substanzerhalt der Branche gesichert.

Die Corona Pandemie habe die Tourismusbranche besonders stark beeinträchtigt. Der Inlandstourismus und das Gastgewerbe würden aber langsam wieder an Fahrt aufnehmen. Insbesondere beim Tagungstourismus und der Normalisierung des internationalen Reiseverkehrs gehe es jedoch aufgrund fortbestehender Einreiseverbote und sonstiger Reisebeschränkungen weiterhin nur langsam voran. Mit den verlängerten Überbrückungs- und Neustarthilfen stehe die Bundesregierung der Branche weiterhin zur Seite.

Die UNWTO ruft den Welttourismustag seit 1980 jährlich am 27. September eines Jahres aus. 2021 trägt er das Motto „Tourismus für integratives Wachstum“. Hierbei soll es um einen nachhaltigen Neustart des Tourismus gehen mit dem Ziel, die Rahmenbedingungen im Tourismus für alle zu verbessern – denn Reisen betrifft wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte in Ländern weltweit.