Auswärtiges Amt hebt pauschale Reisewarnung auf – länderspezifische Reisewarnung für mehr als 130 Länder bleibt bestehen

Das Auswärtige Amt hat die seit mehr als einem halben Jahr geltende pauschale Reisewarnung für mehr als 160 Länder außerhalb der Europäischen Union aufgehoben. Seit dem 1. Oktober 2020 gelten nun wieder differenzierte Reise- und Sicherheitshinweise bzw. Reisewarnungen für einzelne Länder. Eine Reisewarnung für nicht notwendige, touristische Reisen gilt grundsätzlich weiterhin für alle Länder, die von der Bundesregierung als Risikogebiet eingestuft sind.

Außereuropäische Länder werden somit ab sofort nach derselben Regelung bewertet wie bereits zuvor die Länder der EU und des Schengen-Raums. Eine Reisewarnung wird dann ausgesprochen, wenn der Grenzwert von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen überschritten wurde. Für Reisende und Unternehmen der Tourismuswirtschaft ändert sich dadurch jedoch wenig, da momentan nach der neuen Regelung immer noch mehr als 130 Länder ganz oder teilweise mit einer Reisewarnung belegt bleiben.

Weitere Informationen zu der Aufhebung der pauschalen Reisewarnung finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amts.