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Auf 80 bis 95 Prozent des Niveaus vor der Pandemie könnten die internationalen Touristenzahlen in diesem Jahr steigen. Das prognostiziert die Welttourismusorganisation UNWTO. Die Entwicklung sei abhängig von der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung, der Erholung des Reiseverkehrs in Asien und im Pazifikraum und der weiteren Entwicklung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Besonders optimistisch zeigt sich die UNWTO mit Blick auf europäische Regionen und den Mittleren Osten.

2022 reisten laut UNWTO weltweit über 900 Millionen Menschen in ausländische Destinationen – das waren zwar doppelt so viele wie 2021, aber nach wie vor lediglich rund 63 Prozent des Vor-Corona-Niveaus.

Der Nahe Osten erzielte als Reiseziel die stärkste Erholung und kam auf 83 Prozent der Vor-Corona-Ankünfte. Europa erreichte fast 80 Prozent des Vorkrisenniveaus, Afrika und Amerika jeweils rund 65 Prozent. Am schwächsten war die Entwicklung aufgrund der nach wie vor massiven Beschränkungen in Asien und im Pazifikraum, wo nicht einmal ein Viertel der Ankünfte von 2019 gezählt wurden.

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