14.11.2025 – Die gestrige Einigung im Koalitionsausschuss auf Entlastungen im Luftverkehr ist aus Sicht des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft auch eine wichtige Entscheidung für die Tourismusbranche und ihre Gäste. Die Koalitionsparteien hatten sich auf eine Rücknahme der Erhöhung der Luftverkehrsteuer ab 1. Juli 2026 geeignet sowie weitere Maßnahmen angekündigt, durch die die überdurchschnittlich hohen Gebühren im deutschen Luftverkehr sinken sollen.
„Es ist gut, dass die Koalition Wort hält. Bereits im Koalitionsvertrag hatte sie zugesagt, den Luftverkehr und damit auch die Tourismusbranche zu entlasten. Wenn die Vorhaben nun so umgesetzt werden, ist dies eine Trendwende und kann endlich neuen Aufschwung bedeuten“, kommentiert BTW-Präsident Sören Hartmann die Entscheidungen. „Die Bundesregierung hat sich Wirtschaftswachstum auf die Fahnen geschrieben. Dafür sind genau solche Maßnahmen unerlässlich, die dazu beitragen, Kosten- und Preisspiralen zu brechen und die Tourismusbranche im Wettbewerb zu stärken. Die Standortkosten in Deutschland sind sowohl aus Unternehmens- als auch aus Gästesicht im internationalen Vergleich zu hoch. Fliegen ist ein essentieller Teil von Tourismus. Das gilt sowohl für viele Gäste, die Deutschland besuchen, als auch für Gäste, die ins Ausland reisen, für Urlauber genauso wie für Geschäftsreisende. Die nun beschlossenen und geplanten Maßnahmen können für alle Formen von Tourismus positive Effekte in Sachen Kostenbelastung, Konnektivität und Wachstum haben.“
Über den BTW: Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft vertritt als Dachverband der deutschen Tourismuswirtschaft die gemeinsamen und übergreifenden Interessen dieser vielfältigen und starken Branche. Die Tourismuswirtschaft steht für rund 4 Prozent der Bruttowertschöpfung in Deutschland und beschäftigt 2,8 Millionen Menschen.
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