Bürokratieabbau
Echter Bürokratieabbau ist ein Konjunktur-Booster zum Nulltarif | BTW fordert Pragmatismus, bürokratische Regelungen schneller und umfassender zu streichen
Echter Bürokratieabbau muss im Alltag der Unternehmen spürbar sein. Diese Forderung eint alle Unternehmen der touristischen Wertschöpfungskette, ganz egal ob groß oder klein, Incoming oder Outgoing, Mobilitätsdienstleister, Vertrieb oder Gastgeber. Eine noch weitgehendere Umsetzung von Bürokratieentlastung als bislang wäre ein echter Konjunktur-Booster zum Nulltarif. Bürokratie kostet Zeit, Personal, Geld und Energie, die allesamt viel besser für die Gäste, Kunden und Passagiere einsetzbar wären.
Der BTW begrüßt den laufenden Dialog mit der Politik zu diesem Thema und auch, dass diese die Notwendigkeit, Bürokratie abzubauen, sieht und anerkennt. Trotz mittlerweile vier Bürokratieentlastungsgesetzen bleibt in Sachen Bürokratie weiterhin viel zu tun. Nahezu jedes neue Gesetz bringt auch weitere Bürokratie mit sich. Generell muss es um die Frage gehen: Machen neue Regelungen im Alltag wirklich Sinn?
Zentrale Forderungen der Tourismuswirtschaft in einem Papier zusammengefasst
Im Sommer 2025 haben wir als BTW die größten Bürokratieprobleme in der Tourismuswirtschaft bei unseren Mitgliedern abgefragt – von Reisebüros über Hotellerie bis zur Luftfahrt – und die Ergebnisse an mit dem Thema befasste Bundesministerien und Abgeordnete übermittelt. Unser Ziel ist es, praxisnahe Impulse für den Abbau überflüssiger und wachstumshemmender Vorschriften zu liefern. Die Vorschläge reichen von digitalen Vereinfachungen über steuerliche Entlastungen bis hin zu effizienteren Planungs- und Genehmigungsverfahren. Damit leisten wir einen konkreten Beitrag zur Verwaltungsmodernisierung und zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland – im Interesse unserer Branche und ihrer Wettbewerbsfähigkeit.
"Bürokratieentlastung ist ein echter Konjunktur-Booster zum Nulltarif. Bürokratie kostet Zeit, Personal, Geld und Energie, die allesamt viel besser für unsere Gäste, Kunden und Passagiere einsetzbar wären."